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Kultur

Der Chor nach Prof.W.Wawrzyczek benannt

Dieser Chor, 1952 auf Initiative von Professor Wiktor Wawrzyczek gegründet, gab innerhalb der inzwischen mehr als 50 Jahre dauernden künstlerischen Tätigkeit rund 1600 Konzerte. Im Repertoire des Chores sind hauptsächlich „A capella“-Lieder polnischer und fremder Komponisten, die sowohl die alte als auch gegenwärtige Musik vertreten: sakrale Musikwerke, klassische Stücke der Unterhaltungs-musik, künstlerische Arrangements polnischer und fremder Volkslieder sowie Weihnachtslieder aus Polen und der Welt. Das Ensemble gab Gastspiele in Zusammenarbeit mit hervorragenden Solisten und Symphonieorchestern in Konzertsälen Polens und der ganzen Welt. Es führt auch große vokal-instrumentale Musikwerke auf. Der Chor wurde mit vielen Prestigepreisen ausgezeichnet.

 

Collegium Musicum


Dieses Ensemble entstand im Dezember 1977. Den Chor dirigiert seit 1985 Janusz Wiliński. Das Ensemble ist nach dem Muster der Musikgesellschaften aus dem 17. Jahrhundert aufgebaut und nimmt sowohl professionelle als auch Amateurmusiker auf. Zahlreiche Präsentationen auf Festivals, Preise bei wichtigen in- und ausländischen Wettbewerben, Aufnahmen beim Rundfunk, Fernsehen und auf CDs spiegeln die musikalische Leistung und die Begeisterung der Zuhörer für den Gesang des Chores. Der Chor studierte einige Dutzende Oratorien und Kantaten ein, die auch aufgeführt wurden. Mit großen Erfolgen endeten viele Tourneen im Ausland, bei denen das Ensemble sehr gute Rezensionen und Beurteilungen erhielt.

Medici pro Musica


Das Vokalensemble der Olsztyner Ärzte entstand 1992. Die gemeinsame Leidenschaft für die Musik führte die Gruppe zusammen. Unter der Leitung des Dirigenten und Kunstbegleiters Bogusław Paliński begann das musikalische Wirken der „Medici pro Musica“. Das Repertoire des Chores umfasst die Musikepochen von Renaissance und Barock bis hin zur Gegenwart. Neben den regelmäßig stattfindenden Aufführungen der Kammermusikkonzerte nahm der Chor auch an der Uraufführung des Oratoriums Feliks Nowowiejskis „Rückkehr des verlorenen Sohnes“ teil.

Bel Canto


Der akademische Chor der Hochschule für Informatik und Ökonomie der Gesellschaft für Allgemeine Bildung in Olsztyn entstand 1996. Gründer und Dirigent des Chores ist Jan Połowianiuk. Das Repertoire stellt die typische Chorliteratur der mittelalterlichen Chorälen über Renaissancemotetten und –madrigale, Gesänge berühmter Komponisten der Barock-, Klassizismus- und Romantik-Epochen bis zu den heutigen Kompositionen dar. Die Chorliteratur umfasst sowohl religiöse als auch weltliche Musik. Die meisten Musikwerke werden „A cappella“ dargeboten. In seinem Schaffen hat der Chor auch berühmte vokal-instrumentale Musikwerke aufgeführt, wie z.B. die polnische Uraufführung der „Liturgie Hl. Johannes Chrystostomus Op. 41“ Piotr Czajkowskis, während des Internationalen Festivals der Orthodoxen Musik in Hajnówka 2005.

Pro Forma


Das Ensemble entstand im Jahre 2000 unter der Schirmherrschaft des Museums
Warmii i Mazur. Das Konzertprogramm des Ensembles „Pro Forma“ umfasst Musikwerke aus der Epoche der Renaissance und des Barock. Auch zeitgenössische Werke, die durch alte Musik und Folklore inspiriert wurden, sowie leichtere „spirituelle“ Musik, klassische Unterhaltungsmusikstücke in „A cappella“-Arrangements und Weihnachtslieder werden zu Gehör gebracht. Als Erkennungszeichen des Ensembles gelten neben dem stilgerechten und hervorragenden Klang auch expressive und frohe Interpretationen. Das aus 16 Mitgliedern bestehende Ensemble konzertiert mit Erfolg auf Festivals und bei Musikwettbewerben im In- und Ausland. Ein großer Erfolg in seiner Geschichte war der zweimalige Sieg beim Grand Prix „Goldene Laute“ und beim Gesamtpolnischem Chorwettbewerb „Legnica Cantat“. Das besondere Niveau von „Pro Forma“ wurde mit Verleihung der Preise honoriert.

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